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Konversion

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27.03.2019

Am Limberg beginnt die Zukunft

Im vergangenen Jahr hat die Stadt die Kaserne am Limberg, die früher von britischen Streitkräften genutzt wurde, von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) für einen Euro gekauft. Nun soll das etwa 70 Hektar große Gelände für die gewerbliche Nutzung vorbereitet werden. Mit der Umwandlung dieses Areals wird der Prozess der Konversion in Osnabrück in den kommenden Jahren abgeschlossen.

Übersichtsplan des Limberg Parks

„Die BImA hatte Zwischennutzungen auf dem Kasernengelände zugelassen, was gut für die Stadt aber auch gut für die Mieter war“, erklärt Stadtbaurat Frank Otte. „Beiden Seiten war allerdings von Anfang an klar, dass es um eine zeitlich befristete Nutzung ging. Um das Gelände entwickeln zu können, müssen wir die Mietverhältnisse nun zum 30. Juni kündigen.“ 60 Nutzer haben das Gelände bereits verlassen. Betroffen sind noch 81 Gewerbetreibende, die entweder ihren Firmensitz auf dem Gelände haben oder Gebäude als Lagerflächen nutzen. Auch diese müssen nun ausziehen, weil die Ver- und Entsorgung mit Trink- und Gebrauchtwasser ebenso wie die Fernwärmeversorgung eingestellt werden muss. Auch die Stromversorgung wird unterbrochen.

Finanzvorstand Thomas Fillep erwartet, dass dieser Umbau mit einer zweistelligen Millionensumme gefördert werde. „Wir wollen mit dem Abbruch im Herbst dieses Jahres beginnen, um dann 2022/23 das Gelände neu erschließen zu können. Ich bin zuversichtlich, dass ab 2024 neue Gebäude für unterschiedliche Dienstleistungen und Gewerbe auf dem ehemaligen Kasernengelände entstehen werden. Geprüft wird, ob und gegebenenfalls mit welchen Altlasten wir zu tun haben.“

Marina Heuermann, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung Osnabrück (WFO), sagt: „Wir brauchen in der Stadt dringend weitere Gewerbeflächen. Schon jetzt haben wir eine Warteliste von Interessenten für den Standort am Limberg.“ Die WFO stehe den Noch-Mietern für Anfragen nach alternativen Standorten zur Verfügung. Ihrer Einschätzung nach würden vor allem Lagerhallen gebraucht werden.

Die Flüchtlinge, die am Randbereich des Geländes in mehreren Pavillons untergebracht sind, werden dort noch etwas bleiben können. Für sie müssen jetzt Alternativen gesucht werden.

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