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22.02.2018

Landwehrviertel: Reihenhäuser-Vermarktung im ersten Teilstück startet

Ein neues Bauschild kündigt es bereits an: In diesen Tagen hat die BPD Immobilienentwicklung GmbH mit der Vermarktung der noch zu errichtenden Reihenhäuser im Teilbereich E des künftigen Landwehrviertels begonnen. Insgesamt 37 Reihenhäuser werden auf diesem Teilstück entstehen. Die Sparkassentochter LBS Nord ist mit der Vermarktung beauftragt.

Gaben den offiziellen Startschuss für die Reihenhäuser-Vermarktung im Landwehrviertel: (v.l.) Christoph Hüls (Stadtwerke), Thomas Trendelkamp (BPD), Oberbürgermeister Wolfgang Griesert und Marcel Haselof (ESOS). © Stadtwerke Osnabrück / Marco Hörmeyer Gaben den offiziellen Startschuss für die Reihenhäuser-Vermarktung im Landwehrviertel: (v.l.) Christoph Hüls (Stadtwerke), Thomas Trendelkamp (BPD), Oberbürgermeister Wolfgang Griesert und Marcel Haselof (ESOS). © Stadtwerke Osnabrück / Marco Hörmeyer
© Visualisierung Teilbereich E des Landwehrviertels: BPD Immobilienentwicklung GmbH © Visualisierung Teilbereich E des Landwehrviertels: BPD Immobilienentwicklung GmbH

„Das ist für uns ein weiterer Meilenstein in der Weiterentwicklung des größten Neubaugebietes in unserer Stadt“, sagte Osnabrücks Oberbürgermeister Wolfgang Griesert bei einem Vor-Ort-Termin anlässlich des offiziellen Vermarktungsstarts. „Das Landwehrviertel wird mit all seinen Perspektiven für unsere Stadt und den hier lebenden Menschen somit konkreter und mit den neuen Wohnungsbauten erstmals greifbarer.“ Anfang 2017 hatte die ESOS Energieservice Osnabrück GmbH als Stadtwerke-Erschließungstochter und Geländeeigentümerin das knapp 18.000 m2 große Teilstück E an die BPD Immobilienentwicklung GmbH mit Hauptsitz in Frankfurt veräußert. Die Ersterschließungsarbeiten – rund sechs Kilometer Kanäle, Versorgungsleitungen und Baustraßen – konnten termingerecht bis Ende 2017 abgeschlossen werden. „Uns liegen mittlerweile die ersten Baugenehmigungen vor, so dass wir möglichst noch im zweiten Quartal dieses Jahres mit dem Hochbau beginnen können“, erläuterte Projektentwickler Thomas Trendelkamp von der BPD. Neben den 37 Reihenhäusern entstehen im Teilbereich E noch fünf Mehrfamilienhäuser mit Eigentums- und Mietwohnungen. „Wir werden insgesamt 147 attraktive Wohneinheiten schaffen“, so Trendelkamp weiter. Die ersten Bewohner sollen im kommenden Jahr einziehen können.

Der gesamte Teilbereich E wird dann über eine eigene Heizzentrale mit Wärme versorgt. „Wir sind ganz bewusst eine Energie-Partnerschaft mit den Stadtwerken eingegangen“, so der BPD-Projektentwickler. Im Rahmen eines Contractings bauen die Stadtwerke ein eigenes Nahwärmenetz inklusive eines Blockheizkraftwerkes für die 42 Häuser im Teilstück E auf. „Die Partnerschaft ist für beide Seiten attraktiv“, hebt der Stadtwerke-Vorstandsvorsitzende Christoph Hüls hervor. „Wir bringen unser Know-how ein, indem wir die Heizzentrale sowie das Nahwärmenetz planen, bauen und betreiben und zudem alle Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten übernehmen.“ BPD zahlt dafür eine vereinbarte Pauschale an die Stadtwerke, so dass die zukünftigen Eigenheimbesitzer mit transparenten Energiekosten und einem kompetenten Ansprechpartner rechnen können.

Als ESOS-Geschäftsführer ist Christoph Hüls sehr zufrieden mit der bisherigen Weiterentwicklung des Landwehrviertels. Ende Januar hat die ESOS das zweite Teilstück an einen weiteren Bauträger, die Delta Bau AG, verkauft. Im Teilbereich A sollen drei Mehrfamilienhäuser sowie 36 Reihen- und Doppelhäuser entstehen. „Noch im ersten Quartal werden wir zudem bekanntgeben können, welcher Nahversorger sich im Südosten des Landwehrviertels ansiedeln wird.“ Für zwei weitere Teilstücke, C und QM West, läuft derzeit das Auswahlverfahren. Ziel sei es, beide Teilstücke noch in diesem Jahr an interessierte Bauträger zu verkaufen. „Erstmals haben wir bei beiden Teilstücken die Möglichkeit gegeben, auf klar definierte Einzelbereiche zu bieten“, so Hüls weiter. Die Stadt und die ESOS entwickeln ihre bisherige Vermarktungsstrategie aktuell dahingehend weiter, inwieweit die teils großen Teilstücke kleinteiliger angeboten werden können. „Wir reagieren damit auf die Hinweise und Rückmeldungen insbesondere der regionalen Bauträger“, betonte Oberbürgermeister Wolfgang Griesert. „Uns ist es natürlich ein großes Anliegen, gerade die starken und kompetenten Partner aus der Region auch in den weiteren Abschnitten für das Landwehrviertel zu begeistern.“

Als zukünftiger regionaler Partner sieht sich auch die BPD Immobilienentwicklung. „Wir sind in abschließenden Gesprächen zur Anmietung eines Regionalbüros in Osnabrück. Das Vertrauen in den Standort Osnabrück ist ungebrochen. Ein Regionalbüro vor Ort versetzt uns in die Lage, weiter gezielt zu investieren und insbesondere mit Unternehmen aus der Region unsere Bauvorhaben zu realisieren“, so Trendelkamp.

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www.osnabrueck.de

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