Aktuelles
01.03.2017
Gartenabfallplatz Gluckstraße startet vergrößert in die Gartensaison
Die Winterperiode hat der Osnabrücker ServiceBetrieb (OSB) genutzt den Gartenabfallplatz an der Gluckstraße zu erweitern.
Der beliebte Platz am Westerberg wird rege von den Bewohnern angenommen, bis zu 25.000 Anlieferungen sind es im Jahr. In der Vergangenheit hatte sich der Verkehr auf der Gluckstraße zurückgestaut, da z. B. Autos mit Anhänger auf dem engen Gelände erst wenden mussten, bevor der nächste Kunde seine Gartenabfälle entsorgen konnte. Mit der weiteren Zuwegung für eine Ausfahrt schafft der OSB mehr Verkehrssicherheit auf der Gluckstraße nicht nur für die Nutzer des Platzes, sondern auch für den fließenden Verkehr, für die Radfahrer und die Fußgänger. Zukünftig fahren die Besucher nach dem Abladen weiter durch die zusätzliche Ausfahrt und fädeln sich wieder in den Verkehr ein. Thomas Niemann CDU-Ratsmitglied und stellvertretender Vorsitzender des Betriebsausschusses des OSB präsentiert die Neugestaltung an der Gluckstraße. „Der Platz hat sich um ein Drittel vergrößert und verfügt heute über eine Fläche von 520 Quadratmeter. Als Mitglieder im Betriebsausschuss und damit als gewähltes Gremium der Bürgerschaft ist uns das Wohl der Anlieger und Besucher eine Herzenssache. Mit der neuen Situation einer Einbahnstraßenregelung wird die Lage deutlich entspannt.“.
Mit der Vergrößerung zieht auch eine Neuerung auf den Platz ein, freut sich Detlef Schnier, Leiter der Abfallwirtschaft beim Osnabrücker ServiceBetrieb. „Wir verkaufen hochwertigen Kompost, der ausschließlich aus den Grünabfällen der Stadt gewonnen wird, an Selbstabholer.“
Die Bauarbeiten starteten Ende November und konnten dank der kurzen Frostperiode im vorgegebenen Zeitrahmen fertiggestellt werden. Die Baukosten belaufen sich für die Erneuerung des Zauns, der Pflasterung des Platzes und der neuen LED-Beleuchtung auf rund 25.000 Euro. Der Platz ist nach den beiden Recyclinghöfen St. Florian in Sutthausen und Ellerstraße/Knollstraße in der Dodesheide, beide ungefähr 600 Quadratmeter groß, der dritt-größte. Trotz seiner bisherigen Größe von 340 Quadratmetern, hatte der Gartenabfallplatz auch die dritt höchste Anlieferung. „Jetzt passt Größe und Anlieferungsmenge wieder zusammen“, zeigt sich Detlef Schnier positiv überzeugt von der Umbaumaßnahme.
Für die Erweiterung wurden einige Sträucher und Schlehenhecken entfernt. Hier hatte der Fachbereich Umwelt- und Klimaschutz seine Zustimmung erteilt und dem OSB auferlegt einen Ausgleich in der Nähe des Bolzplatzes schaffen. Circa 200 Quadratmeter Ersatz werden in den kommenden Wochen noch bepflanzt.
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