Bevorzugtes Naherholungsgebiet am Stadtrand
Im Westen der Stadt, umgeben von Wäldern und landwirtschaftlichem Kulturland, liegt das Rubbenbruch. Trotz der Nähe zur Stadt erscheinen Teile dieses Gebietes fast unberührt. Ein Sonnenaufgang mit Dunstschwaden über Bruch und See oder das Glitzern der Sonne im Wasser haben einen ganz besonderen Reiz. Das Rubbenbruch mit dem dazugehörigen See ist für die Stadt Osnabrück und der angrenzenden Umgebung ein wichtiges Naherholungsgebiet und wird durch unterschiedliche Nutzungen geprägt. Im nördlichen Teil durch einen lebhaften Erholungsbetrieb wie Gastronomie, Bootsverleih oder Minigolf, der südliche Bereich eher durch Spiel- und Liegewiesen sowie Zonen für den Naturschutz.
Bereits in den Dreißigerjahren des vergangenen Jahrhunderts gab es Überlegungen, das Rubbenbruch mit einen See für Erholungszwecke aufzuwerten. Diesen Überlegungen folgend wurde der Rubbenbruchsee dann innerhalb von drei Bauabschnitten zwischen den Jahren 1968 bis 1991 erstellt. Die Gesamtgröße des Sees beträgt rund 24 Hektar, die Wassertiefe reicht von etwa zwei Meter in der Nähe der Insel bis zu 24 Meter im Norden vor dem Seeauslauf.
Übrigens: Beim Rubbenbruch handelt es sich um einen 300 bis 350 Meter breiten Grabenbruch, der entstand, als die Gebirgsbildung das Wiehengebirge, den Teutoburger Wald und das Osnabrücker Hügelland entstehen ließ. In diesem Graben floss wohl ursprünglich die Düte.
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