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Aktuelles

30.01.2025

Mit Leidenschaft und Disziplin: Sarahs Vorbereitungen für „Jugend musiziert" 2025

Am 19. Januar 2025 fand bei uns im Haus der Musik- und Kunstschule Osnabrück der Regionalwettbewerb von Jugend musiziert statt. Eine der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist Sarah, die wir im Vorfeld für ein kleines Interview getroffen haben. Sarah spielt gleich zwei Instrumente: das Waldhorn und das Klavier - Das Horn, ihr Instrument für JuMu 2025 schon seit acht Jahren.

Foto: Regina Hömme

Ihren Einstieg fand die Dreizehnjährige über das Instrumentenkarussell der Musikschule. „Den Klang vom Horn fand ich damals einfach besonders schön" erzählt sie. Neben der Musik ist Sarah sportlich aktiv – sie reitet und spielt Fußball. In der Schule sind ihre Lieblingsfächer Englisch und Musik, und kulinarisch für sie unverzichtbar sind „Käsespätzle, aber nur die von Papa.“

JuMu: Ein Wettbewerb, der fordert und begeistert

Sarah ist kein Neuling bei „Jugend musiziert" und schätzt besonders die Atmosphäre: „Es macht immer Spaß, weil man meistens mit anderen zusammen spielt. Auch die Vorbereitung und der Ehrgeiz gehören für mich dazu." Dieses Jahr tritt sie mit Klavierbegleitung an, wobei beide Musiker bewertet werden. Eine besondere Herausforderung, wie Sarah erklärt: „Besonders wenn man von einem noch eher unerfahreneren Klavierspieler begleitet wird, muss man darauf achten, dass man genau aufeinander hört."

Die Vorbereitung: Routine, Kondition und Fokus

Für die Vorbereitung legt Sarah großen Wert darauf, ihre Kondition zu erhalten und schwierige Passagen immer wieder zu üben, um Routine zu entwickeln. Ihre Stücke wurden sorgfältig ausgewählt: Eins davon kennt sie bereits vom Kinderorchester NRW, in dem sie mitspielt. Die anderen beiden Stücke stammen aus den Vorschlägen ihres Hornlehrers.

Wertvolle Erfahrungen und Tipps

Aus ihren bisherigen Teilnahmen hat Sarah wichtige Lektionen mitgenommen: „Wenn Fehler passieren, sollte man einfach weiterspielen und versuchen, sie zu ignorieren. Sich reinzusteigern macht es meistens nur schlimmer." Weiter betont sie: „Ein bisschen Nervosität ist gut, aber nicht zu viel."

Für Sarah liegt der Unterschied zwischen einem JuMu-Auftritt und einem normalen Konzert vor allem in der Zielsetzung: „Bei JuMu spielt man vor einer Jury, die einen bewertet und Feedback gibt. Bei anderen Konzerten kommen die Leute meist einfach nur, um zuzuhören." Trotz der Wettbewerbsatmosphäre kann sie jedem nur raten, dass der Spaß an der Musik immer im Vordergrund stehen sollte.

Jugend musiziert ist eine einzigartige Möglichkeit, musikalisch zu wachsen und neue Erfahrungen zu sammeln. Sarahs Leidenschaft, ihre Disziplin und der Optimismus sind in jedem Fall eine Stärke.

www.osnabrueck.de/musikschule

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